Ein Strafschuss ist das, was jeder Eishockey‑Fan kennt: ein Spieler bleibt allein gegen den Torwart und versucht, das Netz zu treffen. Doch viele wissen nicht, wann er wirklich kommt und wie er genau funktioniert. Hier bekommst du die wichtigsten Infos auf einen Blick.
Der Schiedsrichter gibt einen Strafschuss, wenn ein klarer Regelverstoß im Strafraum passiert und das Spiel sonst sofort beendet wäre. Typische Fälle sind:
In allen Fällen muss die Situation eindeutig sein – sonst gibt es nur eine normale Strafe.
Beim Strafschuss gilt:
Wenn der Schütze den Puck nach dem ersten Kontakt wieder aufnimmt, zählt das als neuer Versuch.
Hier ein kurzer Trainingsplan, den du sofort umsetzen kannst:
Übe zuerst ohne Torwart, dann mit einem Trainer, der sich wie ein echter Keeper bewegt. Wiederhole jede Variante 10‑15 Mal, bis du ein gutes Gefühl hast.
Viele Spieler machen dieselben Fehler:
Wenn du diese Punkte im Training beachtest, wirst du beim echten Strafschuss sicherer.
Zusammengefasst: Ein Strafschuss ist ein klar definierter Moment im Spiel, bei dem Vorbereitung, Technik und mentale Stärke zählen. Kennst du die Regeln, trainierst die richtige Haltung und vermeidest die häufigsten Fehler, stehen die Chancen gut, dass du das Netz triffst. Viel Erfolg beim nächsten Versuch!
In Hockey ist PS (Penalty Shot) ein direkter Schuss auf das Tor des Gegners, der vom Schiedsrichter ausgeführt wird. Es wird auch als Strafschuss bezeichnet, wenn ein Spieler gegen einen anderen Spieler ein Foul begeht und somit ein großer Vorteil für den anderen entsteht. Derjenige, der den Penalty Shot ausführt, hat die einzige Gelegenheit, ein Tor zu erzielen.